Nutztiere im Garten: Von Hühnern bis Ziegen
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Mehr Alle PreisvergleicheJeder kennt ihn und er kommt nahezu überall vor, da er so anpassungsfähig ist: Löwenzahn. Die auch als Pusteblume bezeichnete Pflanze hat viele verschiedene Unterarten und Gattungen, doch durch die charakteristischen gezackten, langen Blätter ist die Pflanzenfamilie eindeutig zu erkennen. Löwenzahn ist jedoch vor allem dafür bekannt, dass er sich in jedem Terrain ausbreitet – ob im Blumenbeet, zwischen den Wegsteinen oder auf dem Gemüsehochbeet. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Löwenzahn bekämpfen können.
Im Garten bereitet der Löwenzahn vor allem drei Schwierigkeiten:
Die Kategorisierung „Unkraut“ ist eine subjektive. Was für den einen Unkraut ist, ist für den anderen nützlich. So ist es auch mit Löwenzahn. Das Wildkraut ist essbar und kann daher zu Salaten, Tees und Suppen verarbeitet werden. Auch Nagetiere freuen sich über eine Portion Löwenzahn. Die Blüte des Löwenzahns können Sie zudem als dekoratives Element auf Gerichten drapieren, denn auch diese ist essbar. Weiterhin setzen Heilmediziner Löwenzahn als Heilkraut zur Unterstützung von Leber, Niere sowie Galle ein. Nicht zuletzt mögen einige Gärtner auch das wilde, natürliche Aussehen und die Pflegeleichtigkeit des Löwenzahns, weshalb sie die ideale Blume für einen Wildgarten ist.
Der Löwenzahn blüht von April bis zum Herbst, daher ist er eine gute Quelle an Nektar und macht ihn für Bienen und Co. zu einem nicht gänzlich nutzlosen Unkraut. Leider haben die Löwenzahngewächse sehr lange und starke Wurzeln, die bis zu 1,5 Meter in die Tiefe des Erdbodens hineinreichen. Damit entziehen sie dem Boden großflächig um sich herum viele Nährstoffe. So bekommen umliegende Pflanzen wenig bis gar keine Nährstoffe.
Um die hartnäckigen Pflanzen an ihrer Ausbreitung zu hindern, empfiehlt es sich, bereits die ersten gelben Knospen abzuschneiden. Spätestens dann, wenn die Blüten verblüht sind, sollten Sie diese entfernen, damit die Pflanzen sich nicht in ihrer Pusteblumenform weiterverbreiten können.
Aber Achtung: Wenn Sie den Löwenzahn erfolgreich entfernt haben, sollten Sie diesen nicht auf den Kompost werfen. Der Wind würde die Samen sofort wieder in Ihrem Garten aussäen. Die Gartenabfälle vom Unkrautjäten sollten Sie daher beim Abfallwirtschaftsbetrieb in Ihrer Nähe entsorgen. Alternativ freuen sich auch Nagetiere wie etwa Kaninchen über frischen, unbehandelten Löwenzahn (siehe auch Kleintierhaltung im Garten).
Auf Ihrem Rasen hat sich Löwenzahn breitgemacht? Da Löwenzahngewächse stickstoffreiche Böden lieben, sollten Sie Ihren Rasen nicht mit Mitteln düngen, die zu viel Stickstoff enthalten. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Sie Ihren Rasen regelmäßig mähen. So halten Sie Unkraut wie den Löwenzahn kurz und unterbinden die Blütephase, durch die er sich verbreitet.
Mit einem Unkrautstecher können Sie einzelne Pflanzen gezielt entfernen. Lockern Sie dabei zuerst die Wurzeln im Boden und ziehen Sie den Löwenzahn dann samt Wurzeln heraus.
Tipp: Ist der Boden feucht, brechen die Wurzeln nicht so schnell ab und können besser entfernt werden. Falls Sie Haustiere wie Hasen oder Meerschweinchen und ein entsprechendes Außengehege besitzen, können Sie diesen Löwenzahn als Nahrung anbieten – allerdings nur, wenn in Ihrem Garten keine Chemie zum Einsatz kommt.
Wenn Ihre Rasenflächen wild und zugewuchert sind, kann Abtragen eine mögliche, wenn auch sehr aufwändige Option sein. Dabei werden die oberen 30-50 cm des Bodens abgetragen und vollständig von allen Wurzelteilen befreit.
Aus Gehwegfugen könne Sie Löwenzahn mit dem Fugenkratzer und Drahtbürsten entfernen. Da Sie mit Fugenkratzern nicht die Wurzeln des Löwenzahns erreichen können, müssen Sie neu aufspießende Pflänzchen dann aber regelmäßig entfernen. Aggressivere Gartenwerkzeuge sind Gasbrenner oder andere Abflammgeräte. Sie vernichten jedoch nicht nur den Löwenzahn, sondern auch andere Pflanzen. Bevor Sie auf diese Mittel zurückgreifen, sollten Sie daher einen Hochdruckreiniger ausprobieren. Achtung: Da durch diese Methoden Lücken in den Fugen entstehen, sollten Sie diese mit einem geeigneten Mörtel wieder versiegeln.
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