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Die Eisheiligen finden an drei bis fünf Tagen Mitte Mai statt, in der Regel vom 11. bis 15. Mai. Man kennt sie unter den Namen
Das genaue Datum ist regional unterschiedlich. Grundlagen für den Zeitraum des jeweiligen Jahres sind Erfahrungswerte aus Wetterbeobachtungen und der Landwirtschaft der vergangenen Jahrzehnte. Wann die Eisheiligen 2023 auf uns treffen, sehen Sie in der folgenden Übersicht:
Mamertus – Donnerstag, 11. Mai 2023
Pankratius – Freitag, 12. Mai 2023
Servatius – Samstag, 13. Mai 2023
Bonifatius – Sonntag, 14. Mai 2023
Kalte Sophie – Montag, 15. Mai 2023
Betrachtet man die Eisheiligen aus der meteorologischen Sicht, ist die Sache eindeutig:
Anfang Mai steigen die Temperaturen am europäischen Festland meist bereits recht hoch. Da sich das Festland jedoch schneller erwärmt als der Ozean, kommt es zu Temperaturdifferenzen. Diese ziehen Tiefdruckgebiete nach sich. Dadurch verschieben sich Luftmassen, die in Richtung Norden ziehen, wodurch eiskalte Luftströme aus den nördlichen Polargebieten aufs Festland treffen. Wenn das passiert, sinken die Temperaturen wieder unter Null und es gibt Frost. Diese Tage gelten zusammengefasst als die Eisheiligen.
Die Bezeichnung „Eisheilige“ hat dagegen einen religiösen Hintergrund: Man orientierte sich hierbei an den kirchlichen Heiligenkalender und den darin benannten Heiligen, die ihre jeweiligen Gedenktage bzw. Namenstage haben – eben passend zu den Tagen, an denen die frostigen Tage im Mai stattfinden.
Jahr | Datum der Eisheiligen |
---|---|
2020 | Montag, 11. Mai – Freitag, 15. Mai |
2021 | Dienstag, 11. Mai – Samstag, 15. Mai |
2022 | Mittwoch, 11. Mai – Sonntag, 15. Mai |
2023 | Donnerstag, 11. Mai – Montag, 15. Mai |
2024 | Samstag, 11. Mai – Mittwoch, 15. Mai |
Ob es sich bei den Eisheiligen um drei oder fünf Eisheilige handelt, ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. Während man in Norddeutschland meist Mamertus als ersten Eisheiligen betrachtet, ist es in Bayern Servatius. Da sich die Kälte von Norden nach Süden ausbreitet, kommen die Eisheiligen dort auch früher und bleiben länger als beispielsweise in Bayern oder Österreich. Daher sollten gerade Gärtner aus nördlichen Regionen aufpassen, nicht zu früh zu pflanzen.
Um die Eisheiligen ranken sich zahlreiche Bauernregeln, die sich bis heute standhaft halten. Die wichtigsten finden Sie nachfolgend:
Es gibt einige Pflanzen, die die Temperaturen rund um die Eisheiligen nicht vertragen und die Sie daher erst danach einpflanzen sollten:
Winterharte Gartenpflanzen wie Blattsalate, Kohlrabi, Zwiebeln und Radieschen, die auch Temperasturen bis -3 °C aushalten, sollten Sie vor den Eisheiligen anbauen bzw. ins Freie geben. Empfindliche Kübel- und Gemüsepflanzen vertragen Frost nicht und sollten daher an einen windgeschützten Ort gebracht werden. Falls Ihnen dabei die Erfahrung fehlt, sollten Sie einen Fachmann zur Rate ziehen. Geben Sie dafür einfach Ihre Stadt oder Postleitzahl in die Suchmaske ein.
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