Als immergrüne Hecken werden Pflanzen bezeichnet, die das ganze Jahr über Laub abtragen. Es wachsen allerdings auch fortlaufend immer neue Blätter nach. Dadurch bilden die immergrünen Pflanzen ganzjährig einen blickdichten Schutz. Währenddessen ist von „halbimmergrünen“ Hecken die Rede, wenn die Pflanzen im Winter bei Frost ihr ganzes Laub abwerfen. Sie gelten daher nicht als witterungsbeständig.
Wintergrüne Hecken hingegen sind deshalb beliebt, weil sie den gesamten Winter über keine Blätter verlieren. Lediglich im Frühjahr gibt es eine kurze Phase, in der der Laubwechsel erfolgt. Darin besteht der Unterschied zu immergrünen Heckenpflanzen. Dies sollten Sie beachten, bevor Sie von wintergrünen Pflanzen einen ganzjährigen Sichtschutz erwarten und dann im Frühling die ersten Blätter fallen.